Berlin, 12. Juni 2025 – Gründerinnen und Gründer bekommen auch 2026 gezielte Unterstützung für ihre Messeauftritte. Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Rahmen des Förderprogramms „Young Innovators“ rund 60 Messen in Deutschland ausgewählt, die aufgrund ihrer internationalen Aussteller- und Besucherstruktur gute Chancen für das Exportgeschäft haben. Die vorläufige Auswahl steht jedoch noch unter dem Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel. Zurzeit verfügt der Bund über keinen Haushalt. Die Liste der Messen steht auf der Website des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA zum Download bereit. Der AUMA koordiniert das Programm für die ausstellende deutsche Wirtschaft.
Das Programm richtet sich an junge Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologieorientierten Dienstleistungen. Es ermöglicht die Teilnahme an einem Bundesgemeinschaftsstand unter der Marke „Innovation made in Germany“. Dabei werden bis zu 60 Prozent der Kosten für Standmiete und Standbau übernommen.
- Hendrik Hochheim, Leiter Messen Deutschland im AUMA, sagt: „Dank der Messeförderung Young Innovators erhalten Gründerinnen und Gründer gerade in der frühen Phase ihres Unternehmens die Chance, sich stark am Markt zu positionieren und wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen. Angesichts steigender Energie- und Materialkosten schafft diese Förderung zusätzliche Planungssicherheit und stärkt gezielt die Vertriebs- und Marketingaktivitäten junger Unternehmen.“
Auch 2025 profitieren Start-ups von der Förderung: Bis Jahresende sind Gemeinschaftsstände auf rund 40 Messen geplant. Eine vorläufige Übersicht aller förderfähigen Messen bis 2026, Informationen zu Teilnahmebedingungen sowie die erforderlichen Antragsformulare sind beim AUMA (Ansprechpartnerin: Kerstin Scheffler) sowie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhältlich.
Das Messeförderprogramm existiert seit 2007 und hat sich als wirksames Instrument zur Stärkung junger, innovativer Unternehmen etabliert. Ziel ist es, die Vermarktung und den Export neuer Produkte und Verfahren in der erweiterten Gründungsphase zu fördern.
Quelle: AUMA News
0 Kommentare